Archiv für den Autor: Anne-Marie Leu

Fachartikel in »pädiatrische praxis«

Es gibt wieder eine kleine Erfolgsmeldung von mir: In diesem Monat ist der Artikel über die Bachelorarbeit, an der ich mitgewirkt habe, in der pädiatrischen praxis – Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedizin in Klinik und Praxis erschienen. Es handelt sich um ein wissenschaftliches Journal, das in EMBASE und Scorpus gelistet ist. Weiterlesen

Ergotherapie Studium – Tag der offenen Tür an der Hogeschool Zuyd

Um zu entscheiden, ob ein Studium das Richtige ist und ob es genau dieses sein soll, gilt es sich zunächst genauer zu informieren. Für den Bereich Ergotherapie bietet die Hogeschool Zuyd in Heerlen (NL) einen Bachelorstudiengang an, welcher Vollzeit in Heerlen oder berufsbegleitend an den Standorten Hamburg, Köln und Regensburg absolviert werden kann. Die Kurssprache ist hierbei auch in den Niederlanden deutsch und in Ausnahmefällen englisch. Ein Aufenthalt im Ausland braucht hierbei keineswegs abzuschrecken.  Weiterlesen

Autofahren mit Demenz

Mit zunehmendem Alter lässt mitunter das Seh- und Hörvermögen nach, eine demenzielle Erkrankung schränkt das Fahrvermögen im Auto zusätzlich ein. Dabei bedeutet Auto zu fahren für viele Menschen Freiheit sowie Unabhängigkeit und erleichtert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Allerdings bringt es auch hohe Verantwortung sich und anderen gegenüber mit sich. Nach der Diagnosestellung „Demenz“ oder auch mit zunehmendem Alter von Angehörigen stellt sich für Familienmitglieder und Pflegende daher oft die  Frage wie sie sich richtig verhalten können. Weiterlesen

Selbstmanagement für pflegende Angehörige (kostenloses eBook)

Die Versorgung von Menschen mit Demenz bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Oftmals kann diesen zudem nicht mit den konventionellen Methoden des Selbstmanagements begegnet werden. In seinem Buch „Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“ (2014) geht der Autor Marcus Klug daher der Frage nach, wie Erkenntnisse der modernen Management-Literatur und Psychologie in der Versorgung von Menschen mit Demenz hilfreich sein können.

„Nur wer sich selbst pflegt, kann andere pflegen!“

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Vergessen – ein Kurzfilm zum Thema Alzheimer

Sich in eine Person mit einer Erkrankung hineinzuversetzen ist nicht leicht. Wie fühlt es sich an? Welche Schwierigkeiten begegnen Betroffenen im Alltag? All dies können wir uns vorstellen, jedoch häufig nicht gänzlich nachempfinden. Das Medium Film eröffnet hierbei neue Möglichkeiten in der Vermittlung von Wissen, die anderen Medien nicht möglich sind. Ein Film spricht zugleich mehrere Ebenen an und wirkt ebenso unterbewusst emotional, so Jochen Isensee in einem Interview mit dem Dialog- und Transferzentrum Demenz. Als Arzt und Filmproduzent realisierte er einen eindrucksvollen Kurzfilm zum Thema Alzheimer. Weiterlesen

Universal Design

Studien zeigen, dass Produkte die im Hinblick auf die Bedürfnisse der älteren Generation entwickelt wurden, aufgrund ihrer erhöhten Benutzerfreundlichkeit und einfachen Handhabung generationsübergreifend Anwendung finden (Internationales Design Zentrum Berlin e.V., 2008). Ein wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass diese nicht so aussehen als wären sie für „Ältere“ gemacht. Häufig weisen Alltagshilfen oder Hilfsmittel jedoch einen starken Krankenhauscharakter auf und beeinträchtigen daher mit unter das Wohlbefinden des Anwenders. Die eigene Hilflosigkeit wird dem Benutzer hierdurch immer wieder vor Augen geführt. Aber können Hilfsmittel nicht auch gut gestaltet und optisch ansprechend sein?

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Mit Demenz im Krankenhaus

Mit einer Demenz-Erkrankung stellt ein Krankenhausaufenthalt häufig eine Herausforderung für Betroffene und Angehörige dar. Oftmals handelt es sich hierbei um eine Notfallsituation in der Angehörige in kurzer Zeit vielleicht unvorbereitet vor wichtigen Entscheidungen stehen. Gleichzeitig sind dabei die besonderen Erfordernisse für Menschen mit Demenz zu berücksichtigen. Weiterlesen

Tipps für pflegende Angehörige

Die Betreuung einer pflegebedürftigen Person kann zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen, schwer sein und über einen längeren Zeitraum gehen. Hierdurch kann es in einem hohen Maß zu einer körperlichen und seelischen Überforderung kommen. So erkrankten 75% aller pflegenden Angehörigen im Laufe der Pflege von einer Person mit Demenz psychosomatisch (Fricke, k. A.).

Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann gut für andere sorgen.

Mit unter kommt es hierdurch zu einem frühzeitigen Ende der häuslichen Versorgung. Dabei hängt das Wohl des Betroffenen eng mit dem Wohlbefinden des betreuenden Angehörigen zusammen. Nur wer für sich selbst gut sorgt, kann daher auch gut für andere sorgen. Dies gilt besonders für pflegende Angehörige eines demenziell erkrankten Menschen. Aus diesem Grund veröffentlichte die Alzheimer Gesellschaft einen Artikel zu diesem Thema. Hierin erhalten Angehörige Tipps für die eigene Selbstsorge sowie praktische Hinweise zur Umsetzung.

Airbag-Gürtel zur Sturzprophylaxe bei Senioren

Mit fortschreitendem Alter steigt das Risiko eines Sturzes. Damit einher gehen Verletzungen, die auch dauerhafte Einschränkungen für die Betroffenen bedeuten können. Damit es nicht soweit kommt, kann Ergotherapie präventiv eingesetzt werden.  Durch gezieltes Training der Orientierung, des Gleichgewichtes und von Bewegungsabläufen können Stürze vermieden oder abgemildert werden. Hilfsmittel wie etwa Gehhilfen, Griffe oder auch Wohnraumanpassungen können ebenfalls wirksam sein.

Ein interessantes technisches Hilfsmittel stellt die Firma ActiveProtective aus den USA laut einer Pressemitteilung auf der TEDMED-Konferenz im September vor. Weiterlesen

Mein Artikel zur Selbständigkeit in der Ergopraxis

Gemeinsam mit dem Thieme Verlag habe ich in der aktuellen Ergopraxis einen Artikel zum Thema Selbständigkeit in der Ergotherapie veröffentlicht. Die Ergopraxis ist eine Fachzeitschrift für Ergotherapeuten. Inhalte sind Therapieansätze, Forschungsergebnisse sowie berufs- und gesundheitspolitische Themen.

In meinem Artikel beschreibe ich Vor- und Nachteile einer Selbständigkeit ohne Praxisräume und zeige welche wichtigen Schritte auf dem Weg dorthin zu beachten sind. Das ist – insbesondere für die angestellten Kollegen und Kolleginnen, die hier mitlesen – sicherlich interessant.

Den Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe 6 der Ergopraxis. Wenn Sie über ein einen Online-Zugang bei Thieme verfügen, können Sie den Artikel auch unter folgendem Link abrufen: www.thieme-connect.de