Kategorie-Archiv: Pflege

Autofahren mit Demenz

Mit zunehmendem Alter lässt mitunter das Seh- und Hörvermögen nach, eine demenzielle Erkrankung schränkt das Fahrvermögen im Auto zusätzlich ein. Dabei bedeutet Auto zu fahren für viele Menschen Freiheit sowie Unabhängigkeit und erleichtert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Allerdings bringt es auch hohe Verantwortung sich und anderen gegenüber mit sich. Nach der Diagnosestellung „Demenz“ oder auch mit zunehmendem Alter von Angehörigen stellt sich für Familienmitglieder und Pflegende daher oft die  Frage wie sie sich richtig verhalten können. Weiterlesen

Selbstmanagement für pflegende Angehörige (kostenloses eBook)

Die Versorgung von Menschen mit Demenz bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Oftmals kann diesen zudem nicht mit den konventionellen Methoden des Selbstmanagements begegnet werden. In seinem Buch „Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“ (2014) geht der Autor Marcus Klug daher der Frage nach, wie Erkenntnisse der modernen Management-Literatur und Psychologie in der Versorgung von Menschen mit Demenz hilfreich sein können.

„Nur wer sich selbst pflegt, kann andere pflegen!“

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Vergessen – ein Kurzfilm zum Thema Alzheimer

Sich in eine Person mit einer Erkrankung hineinzuversetzen ist nicht leicht. Wie fühlt es sich an? Welche Schwierigkeiten begegnen Betroffenen im Alltag? All dies können wir uns vorstellen, jedoch häufig nicht gänzlich nachempfinden. Das Medium Film eröffnet hierbei neue Möglichkeiten in der Vermittlung von Wissen, die anderen Medien nicht möglich sind. Ein Film spricht zugleich mehrere Ebenen an und wirkt ebenso unterbewusst emotional, so Jochen Isensee in einem Interview mit dem Dialog- und Transferzentrum Demenz. Als Arzt und Filmproduzent realisierte er einen eindrucksvollen Kurzfilm zum Thema Alzheimer. Weiterlesen

Universal Design

Studien zeigen, dass Produkte die im Hinblick auf die Bedürfnisse der älteren Generation entwickelt wurden, aufgrund ihrer erhöhten Benutzerfreundlichkeit und einfachen Handhabung generationsübergreifend Anwendung finden (Internationales Design Zentrum Berlin e.V., 2008). Ein wichtige Voraussetzung hierfür ist, dass diese nicht so aussehen als wären sie für „Ältere“ gemacht. Häufig weisen Alltagshilfen oder Hilfsmittel jedoch einen starken Krankenhauscharakter auf und beeinträchtigen daher mit unter das Wohlbefinden des Anwenders. Die eigene Hilflosigkeit wird dem Benutzer hierdurch immer wieder vor Augen geführt. Aber können Hilfsmittel nicht auch gut gestaltet und optisch ansprechend sein?

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Mit Demenz im Krankenhaus

Mit einer Demenz-Erkrankung stellt ein Krankenhausaufenthalt häufig eine Herausforderung für Betroffene und Angehörige dar. Oftmals handelt es sich hierbei um eine Notfallsituation in der Angehörige in kurzer Zeit vielleicht unvorbereitet vor wichtigen Entscheidungen stehen. Gleichzeitig sind dabei die besonderen Erfordernisse für Menschen mit Demenz zu berücksichtigen. Weiterlesen

Tipps für pflegende Angehörige

Die Betreuung einer pflegebedürftigen Person kann zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen, schwer sein und über einen längeren Zeitraum gehen. Hierdurch kann es in einem hohen Maß zu einer körperlichen und seelischen Überforderung kommen. So erkrankten 75% aller pflegenden Angehörigen im Laufe der Pflege von einer Person mit Demenz psychosomatisch (Fricke, k. A.).

Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann gut für andere sorgen.

Mit unter kommt es hierdurch zu einem frühzeitigen Ende der häuslichen Versorgung. Dabei hängt das Wohl des Betroffenen eng mit dem Wohlbefinden des betreuenden Angehörigen zusammen. Nur wer für sich selbst gut sorgt, kann daher auch gut für andere sorgen. Dies gilt besonders für pflegende Angehörige eines demenziell erkrankten Menschen. Aus diesem Grund veröffentlichte die Alzheimer Gesellschaft einen Artikel zu diesem Thema. Hierin erhalten Angehörige Tipps für die eigene Selbstsorge sowie praktische Hinweise zur Umsetzung.

Technische Unterstützung bei Demenz

Bei Demenz können technische Hilfsmittel die Betroffenen effektiv unterstützen. Dies zeigt aktuell eine Studie, welche von der Erich und Liselotte Gradmann-Stiftung und dem Demenz Support Stuttgart gGmbH in Auftrag gegeben wurde. Hierbei erfolgte zunächst eine Informationssammlung über bestehende Produkte sowie deren Potential. Anschließend erhielten die Studienteilnehmer eine Beratung und erprobten den Einsatz der gewählten technischen Hilfsmittel in ihrem Alltag.

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Apps für Diabetiker

Mit den „mySugr Companion“ und „mySugr junior“ wird die Diabetes-Therapie zum Spiel: Durch positive Rückmeldungen in Apps soll die Motivation und somit das Durchhaltevermögen von Patienten mit Diabetes im Alltag gesteigert werden. Eine optimierte Therapie sowie ein größerer Therapieerfolg sind das Ziel. In einem Interview der GründerSzene stellt das Gründerteam um die Firma Diabetes Service Company das Konzept der Apps und ihre Hintergrundideen genauer vor.

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Internationale Fachmesse REHACARE

Mit neuen Ideen und einem Stapel Informationsmaterial, zum Thema Therapiematerial und Hilfsmittel in der Geriatrie, bin ich zurück von der internationalen Fachmesse REHACARE in Düsseldorf. Die viertägige Messe findet jährlich statt und widmet sich dem Thema der Rehabilitation, Pflege, Prävention und Integration.

Für mich war es sehr informativ. Ein zusätzlicher Kongress vor Ort bietet jährlich Beiträge und Diskussionen. Ein Besuch lohnt sich aus meiner Sicht für Betroffene, Angehörige sowie Berufstätige in der Hilfsmittelversorgung und Geriatrie.